Kinesiologie (= griechisch: Lehre von der Bewegung)

Der amerikanische Chiropraktiker Dr. George Goodheart entdeckte in den 1960er Jahren, dass bei bestimmten Erkrankungen Kraftverluste an immer den gleichen Muskelgruppen auftraten. Verschiedene Muskelgruppen stehen ĂĽber die Energiebahnen (Meridiane) in Verbindung mit inneren Organen. Verändert sich die Muskelspannung, kann dies ein Hinweis auf organische oder psychische Störungen sein (Goedheart nannte seine Therapie Applied Kinesiology). Der kinesiologische Muskeltest ermöglicht das Austesten von Allergenen, Nahrungsmitteln, pathogenen Keimen, Blockaden und psychischen Störungen. Ist eine Substanz verträglich, so bleibt der Muskel beim Test stark – bei Unverträglichkeit wird er i. d. R. schwach. Der Vorteil an diesem Testverfahren ist, dass der Patient selbst genau spĂĽrt, ob er auf eine Testsubstanz positiv oder negativ reagiert.

 

Tensor

Mit dem Tensor können ebenfalls Allergene, Nahrungsmittel, pathogene Keime und Blockaden ausgetestet werden. Diese Methode wird meist bei sehr kranken und körperlich schwachen Patienten eingesetzt, da der Patient hierbei körperlich nicht mitwirken muss.

Der kinesiologische Muskeltest sowie der Einsatz des Tensors sind völlig schmerzfrei und somit sehr gut für Kinder und sensible Menschen geeignet. Beide Methoden werden in meiner Praxis zur Diagnostik und Kontrolle des Therapieverlaufs erfolgreich eingesetzt.

Bei vielen alternativmedizinischen Methoden ist die Wirksamkeit nach wissenschaftlichen Kriterien bis heute nicht zu beweisen. Dies gilt auch fĂĽr die Kinesiologie und den Tensor.